Angefangen Aufzuhören

bedeutet für mich, meinen eigenen Herzensweg zu gehen - als Mensch, als Mutter und als Unternehmerin.

Hast Du schon angefangen aufzuhören?

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Unsere Lotusgeburt und Plazenta-Erdweihe

In meinem Artikel Vorbereitungen für eine natürliche Geburt hatte ich ja bereits angekündigt, dass wir für unser Baby eine sogenannte „Lotusgeburt“ planten und was uns dazu bewegt hatte. Bei dieser Methode wird die Nabelschnur nicht, wie oft üblich, direkt bei der Geburt abgeschnitten. Stattdessen wird bei der Lotusgeburt gewartet bis die Plazenta geboren ist und mindestens bis die Nabelschnur komplett auspulsiert hat, bevor man die Schnur abtrennt – wenn man sie überhaupt abtrennt. Eine „volle Lotusgeburt“ bedeutet nämlich, dass man mehrere Tage wartet bis die Nabelschnur ganz von selbst abfällt anstatt abgetrennt zu werden.

Drei Frauen hatten mir davon erzählt und es mir ans Herz gelegt. Für mich fühlte es sich von Anfang an richtig an! Nach der Lektüre von „Placenta – The forgotten Chakra“ machte es auch einfach nur Sinn. Auch gefiel mir, dass die Plazenta bei dieser Methode so gewertschätzt wird. Und das Wichtigste war für mich, dass ich nicht von außen in den Abnabelungsprozess meines Kindes eingreife. Besonders seit ich Folgendes erfahren hatte: Das Baby erschafft die Plazenta selbst aus seinen eigenen Zellen! Es ist sein eigenes Organ mit dem es sich mit seiner Mama austauschen kann. Zehn Monate lang hat dieses Organ mein Baby in der Gebärmutter ernährt und geschützt. Es ihm direkt nach der Geburt zu entreißen, fühlte sich für mich nicht richtig an. Stattdessen wünschte ich mir, dass mein Kind in Ruhe loslassen darf. Deswegen die Lotusgeburt!

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Unser Wochenbett – Die ersten Tage zu dritt

Unser 1. Tag

Nach unserer wunderschönen Hausgeburt am Nachmittag, kuschelten Marco, Leon und ich ganz entspannt im Bett. Ich fühlte mich wie auf Wolke Sieben!

Fleißig übten Leon und ich das Stillen. Dabei die richtige Position zu finden, damit er richtig andockt, fiel mir noch recht schwer. Ich war allein schon unsicher, wie ich den süßen Zwerg überhaupt anfassen und hochheben soll. Er kam mir so klein und zerbrechlich vor! Da seine Nabelschnur auch noch verbunden war, musste außerdem immer die Plazenta mitbewegt werden. (Mehr zur sogenannten „Lotusgeburt“ berichte ich in Kürze). Zum Glück waren Marco und ich aber ein gutes Team und halfen uns da gegenseitig. Gleichzeitig bewegte immer Einer von uns das Baby und der Andere die Plazenta. So klappte es gut.

Schon wenige Stunden nach der Geburt luden wir die ersten beiden Besucher ein. Unsere Freunde und DaSeinsZeit-Teammitglieder Janine und Heiko freuten sich riesig, Leon als Erste begrüßen zu dürfen. Vor allem da wir sie zuvor „gewarnt“ hatten, dass wir im Wochenbett vielleicht erst einmal unsere Ruhe brauchen könnten. Wir hatten ja nicht gewusst, wie die Geburt verlaufen würde und wollten die Erwartungen unserer Freunde lieber niedrig halten. Doch jetzt wo alles so gut gegangen war, wollten wir die Freude gerne sofort mit ihnen teilen. Als sie kamen beglückwunschten sie uns und begrüßten den kleinen Leon. Ich war voller Freude und Stolz über unser kleines Wunder. Da sie uns aber nicht stören wollten bei unserer ersten Zeit zu dritt, hielten sie den Besuch ganz kurz.

Vor lauter Hochgefühlen merkte ich dann erst sehr spät abends,  dass ich Hunger bekam. Nachdem ich vor der Geburt zuletzt um 6 Uhr morgens einen Snack gegessen hatte, freute ich mich dann sehr über ein ausgiebiges Abendessen im Bett.

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Fazit: Unsere Erfahrung mit Hypnobirthing

Wie bereits in meinem Geburtsbericht erwähnt, haben Marco und ich uns mithilfe des „Hypnobirthing“-Konzepts auf die Geburt unseres erstens Kinds vorbereitet. Nun möchte ich noch einmal rückblickend teilen, wie unsere Vorbereitung aussah und was uns besonders geholfen hat.

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Wie ich mein Kind auf die Welt atmete…

Wie ich euch bereits im Artikel „Vorbereitungen für eine natürliche Geburt“ erzählt hatte, planten wir für unser Baby eine Hausgeburt in Begleitung unserer Hebamme. Während der Schwangerschaft hatten wir uns dafür mit der Hypnobirthing-Methode vorbereitet. Sieben Tage nach dem errechneten Geburtstermin, am 18. August 2017, war es dann so weit. Unser Sohn Leon Louis wurde in nur 3,5 Stunden bei uns zu Hause im schönen TamanGa geboren <3

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Unsere vegane und nachhaltige Babyausstattung

Wer uns oder unseren Blog schon ein wenig kennt weiß, dass uns bewusstes Konsumverhalten sehr wichtig geworden ist. Vor über einem Jahr haben wir uns von unserem alten Leben mit Jobs, festem Einkommen und täglichem Konsum verabschiedet und den Sprung in etwas ganz Neues gewagt.

Unser Weg zum bewussteren Konsum

Früher kauften und besaßen wir viel mehr Dinge als wir brauchten, zum Beispiel unnötig viel Kleidung, Wohnungseinrichtung und ein eigenes Auto. Für all diese Dinge hatten wir obendrein unzählige Versicherungen am Laufen und so war der Großteil unseres Einkommens am Ende des Monats schon wieder weg. Doch obwohl wir „viel“ hatten, fühlten wir uns nicht wirklich erfüllt. Wie wir mit unserem unüberlegten Konsum darüber hinaus das Leben anderer Menschen, Tiere und die Umwelt beeinflussen, wurde uns auch erst schrittweise klar. Langsam aber kontinuierlich stellten wir unseren Lebensstil immer mehr in Frage. Und als die Zeit reif war, entschieden wir uns, neue Wege zu gehen. Falls du mehr über diesen neuen Lebensweg erfahren willst, erfährst du hier mehr: Unser Einstieg in den Ausstieg

Jetzt leben wir sehr viel einfacher, kaufen sehr viel weniger und alles ist übersichtlicher. Heute überlegen wir uns gut, was wir wirklich brauchen und wo wir es beziehen wollen. Dadurch sind wir viel näher an unseren echten Bedürfnissen. Was wir nämlich wirklich wollen, ist mit Geld nicht zu erreichen.  Zum Beispiel uns frei fühlen, das pure Leben mit all seinen Chancen und Abenteuern wahrnehmen, jeden Tag unsere Werte leben, ein gutes Gewissen haben, Zeit haben, Dinge tun die wir gerne tun, Neues probieren, Dinge hinterfragen, Anderen und der Umwelt Gutes tun… Das alles lässt sich mit einem minimalistischeren Lebensstil für uns viel leichter erreichen.

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Bald kommt unser Baby! – Vorbereitungen für eine natürliche Geburt

Es ist kurz nach sechs am Morgen und ich bin schon hellwach. Ich kann und will nicht mehr schlafen denn mein Baby zappelt so süß und munter in meinem Bauch herum, dass ich nichts verpassen will 🙂 Ich klopfe und streichle meine dicke Kugel und spüre wie seine Beinchen zuckend antworten. Dieses Gefühl ist unbeschreiblich und ein wunderschönes Geschenk <3

Die Lage des Babys

Seit zwei Tagen wissen wir, wie genau unser Baby liegt. Denn wir hatten den ersten Besuch unserer Hebamme Karin. Sie tastete meinen Bauch ab und fühlte, dass das Baby sich schon in die richtige Stellung für die Geburt gedreht hat. Mit dem Popo nach oben, dem Rücken auf meiner linken Bauchseite und dem Köpfchen nach unten. Seine Plazenta befindet sich an meiner rechten Seite. Dort spüre ich auch immer am stärksten die Bewegungen von seinen Beinchen. Beim Abhören des Pulses konnte die Hebamme auch bestätigen, dass es aller Voraussicht nach ein kleiner Mann wird. Und, was viel wichtiger ist, dass er gesund und quickfidel ist 🙂

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Mit Babybauch zur veganen Hochzeit

Etwas erschöpft aber gut gelaunt kommen wir zurück von einem sonnenverwöhnten Wochenende in Mannheim. Grund für unsere Reise war die Hochzeit meiner lieben Freundin Ani.

Ani und ich haben uns vor vielen Jahren im Erasmus-Semester in der Bretagne kennengelernt und sind seitdem gute Freundinnen geblieben, trotz all der Distanz. Seit fünf Jahren ist sie mit ihrem Marco liiert und nun wollten sich die beiden auch offiziell das Ja-Wort geben. Ganz zu unserer Freude, wurde komplett vegan gefeiert! Denn seit Ani uns, also meinen Marco und mich, vor vier Jahren besucht hat und unsere Lebensweise dabei hautnah miterlebt hat, ernährt sie sich mit großer Begeisterung selbst rein pflanzlich. Es dauerte nicht lange, bis diese Begeisterung auch ihren Marco ansteckte. So war es für die beiden nach nun drei Jahren pflanzlicher Ernährung selbstverständlich, dass es auch bei ihrer Hochzeitsfeier vegan zugehen sollte.

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Meine Schwangerschaft und meine Arbeit

Ich liebe meine Arbeit als Küchenchefin und Kochtrainerin und bin so dankbar, dass ich auch während meiner Schwangerschaft bisher voll weiter arbeiten konnte. Denn ich tue einfach kaum etwas lieber als in der Küche zu stehen und auch Andere dafür zu begeistern 🙂 Bis darauf, dass ich schwere Töpfe und Kisten nicht mehr selber hebe, war ich in meinem Job bis jetzt, im 7. Monat, zum Glück noch kaum eingeschränkt. Dabei waren die letzten Wochen für mich besonders prall gefüllt mit Aufgaben und Kursen.

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Wisst ihr schon was es wird? Ja, ein Veganer!

Ich bin bei Weitem nicht die erste Mutter, die sich für eine pflanzliche Ernährung während ihrer Schwangerschaft entscheidet. Schon unzählige Frauen auf der ganzen Welt haben gesunde, vegane Kinder zur Welt gebracht und unlängst bewiesen, dass das möglich und machbar ist. Doch leider hat dieses Thema, trotz des immensen Fortschritts der veganen Bewegung, bisher noch sehr wenig Beachtung gefunden. So möchte ich jetzt die Chance ergreifen, meine eigenen Erfahrungen als vegane Mama mit euch zu teilen und Einblicke in unser Leben als vegane Familie geben.

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Meine vegane Schwangerschaft

Ende letzten Jahres erlebten Marco und ich die schönste Überraschung unseres Lebens, als wir erfuhren, dass ich schwanger bin. Zu unserer Freude verläuft die Schwangerschaft auch total problemlos und mir geht es seit Beginn einfach hervorragend.

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