In Sadhana Forest lebt es sich sehr simpel und naturnah. Zum Schlafen gibt es eine große Gemeinschaftshütte aus Holz und Stein und Dachplatten aus recycelten Tetrapack-Tüten. Jedes einzelne Bett hat ein Moskitonetz und ringsum aufgehängte Tücher sorgen für ein wenig Privatsphäre. Gemauerte Wände, Fenster oder Türen gibt es hier nicht.
Für Langzeit-Freiwillige, Familien, Personen über 40 Jahre und Paare gibt es, je nach Verfügbarkeit, auch einzelne Holzhütten mit Palmdächern. Marco und ich durften als Pärchen in so einer schlafen.
Sie bietet mehr Privatsphäre als der Gruppenschlafraum, aber auch hier ist die Bauweise sehr offen, ohne Wände, Türen oder Fenster. Folglich bewohnt man die Hütte nie allein… Insekten, Vögel, Geckos, Schmetterlinge und Bartagame fühlen sich hier nämlich auch wohl.
Streifenhörnchen machen sich sogar gerne mal über die Kleidung her und knabbern Löcher rein! Die riesigen Pfauen bleiben zum Glück nur vor der Hütte und verschönern einem die Aussicht.
Auf dem Gelände gibt es auch extrem viele Frösche und sogar Schlangen, unter anderem eine Kobra, leben hier. Aber das klingt schlimmer als es ist. Marco hat die Kobra einmal beim Arbeiten im Garten gesehen, ich habe nur einmal kurz eine große Schlange im Gebüsch weg huschen sehen. Außerdem gibt es auf dem Gelände noch ganz ungefährliche und kuschelbedürftige Hunde und Katzen.
Wer gerne zeltet und echte Natur mag, wird sich in Sadhana Forest wohlfühlen! Und wer Angst vor Krabbeltieren hat, kann sich hier seinen Ängsten stellen 🙂
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